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September 2016

12.09.2016

Bild Legende:
Fotosammlung n.k. Grütter

Anna Louise Grütter (1879-1959)

„Werdet nie blutleere, hohle Mädchen, die untätig zu Hause sitzen und auf «den Mann» warten! Arbeitet und leistet etwas."

Anna Louise Grütter wuchs im Pfarrhaus Hindelbank auf, wo das Lehrerinnenseminar untergebracht war und ihr Vater als Seminardirektor und Pfarrer amtete. Sie wurde Lehrerin und lehrte über drei Jahrzehnte an der Neuen Mädchenschule NMS. Louise Grütter war eine begnadete Erzieherin und besass die Gabe andere begeistern zu können. Sie ermahnte die Mädchen: „Werdet nie blutleere, hohle Mädchen, die untätig zu Hause sitzen und auf «den Mann» warten! Arbeitet und leistet etwas."
Neben ihrer Lehrtätigkeit engagierte sich Anna Louise Grütter u.a. beim Zweiten Schweizerischen Kongress für Fraueninteressen 1921, bei der SAFFA 1928 und der schweizerischen Petition für die Einführung des Frauenstimmrechts 1929, beim Bernischen Frauenbund, bei der Arbeitsgemeinschaft Frau und Demokratie und bei den Akademikerinnen Berns.

Biografisches Dossier Anna Louise Grütter

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