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17.06.2018

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Teilnehmerinnen der Church women’s conference, Holland, 1948 (AGoF 195-64)

Archiv Reformierte Theologinnen Schweiz

1939 wurde in Olten der Schweizerische Theologinnenverband / Association suisse des théologiennes réformées gegründet, nachdem sich die Theologinnen bereits vorher regelmässig austauschten. Der Berufsverband bezweckte eine engere Zusammenarbeit und den Ausbau der Arbeitsmöglichkeiten der Theologinnen. So engagierte er sich für das Frauenpfarramt, führte Tagungen durch, gab mit den "Mitteilungen" eine Publikation heraus und pflegte nationale und internationale Kontakte. 2001 wurde der Verband aufgelöst.

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Nachlass Verena Pfenninger-Stadler

Verena Pfenninger (1904-1999) war Theologin, Pfarrerin und Kämpferin für das Frauenpfarramt. Die Tochter des berühmten Philosophen August Stadler wuchs in Zürich auf, wo sie 1924 auch ihr Theologiestudium begann. Dieses führte sie weiter nach Marburg und Münster, wo sie u.a. die Vorlesungen von Karl Barth, mit dem sie später auch korrespondierte, hörte. Zudem entwickelten sich in dieser Zeit zahlreiche Freundschaften mit deutschen Theologinnen, mit denen sie in den nächsten Jahrzehnten eine intensive Korrespondenz führte. In den 1930er Jahren lebte sie in Brig, wo ihr Mann Walter Pfenninger als Pfarrer amtete. Obwohl sie als Pfarrfrau keine offizielle Anstellung hatte, führte sie Gottesdienste durch und unterrichtete. Verena Pfenninger engagierte sich im Kampf für das Frauenpfarramt u.a. als Redakteurin der „Mitteilungen an die Schweizer Theologinnen" und in ihrer publizistischen Tätigkeit. Sie selbst erhielt die Ordination zur Pfarrerin jedoch erst 1963 in Zürich.

Der Nachlass enthält u.a. ihre zahlreichen Publikationen, Tagebücher, Korrespondenz mit Familienangehörigen, FreundInnen und BerufskollegInnen. Er dokumentiert zudem ihr Engagement für verschiedene Missionen und dem Landeskirchlichen Gebetsbund. Weiter enthält er eine beeindruckende Sammlung von Predigten aus mehr als sieben Jahrzehnten.

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Nachlass Emanuele Meyer-Schweizer (1866-1949)

Emanuele Meyer-Schweizer war Ärztin und Missionshelferin in den USA, in Süddeutschland und Wien. Sie verfasste medizinische, pädagogische, kirchen-, sozial- und gesellschaftskritische Schriften und war Autorin von Fachbüchern und Aufklärungsliteratur. In Vorträgen und Publikationen engagierte sie sich für die Gleichberechtigung der Frauen.

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Archiv Agenda des femmes

Von 1977-1981 gab der Bund Schweizerischer Frauenorganisationen BSF auf Initiative von Jacqueline Berenstein-Wavre und Charlotte Wymann die "Agenda der Schweizer Frau / Agenda de la Femme Suisse" heraus.

1981 gründete die "Arbeitsgruppe der Agenda" (Jacqueline Berenstein-Wavre, Rossana Cambi-de Simone, Michèle Stroun-Finger und Ina Wismer-Beckert) einen unabhängigen Verein, der das Projekt bis 2014 weiterführte.

Zweck des Vereins war die Herausgabe einer zweisprachigen Agenda in Deutsch und Französisch mit einer feministischen Botschaft. Die Agenden verfügten jeweils über einen thematischen Schwerpunkt und informierten mit Texten und Illustrationen über die Frauenbewegung.

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Archiv Elisabeth Pletscher

Elisabeth Pletscher (12.10.1908 in Trogen - 11.08.2003 in Heiden) absolvierte die Laborantinnen-Schule Engeried in Bern und war Cheflaborantin an der Universitäts-Frauenklinik Zürich. Sie engagierte sich für die Professionalisierung des Laborantinnen-Berufs und war massgeblich an der Einführung des Frauenstimmrechts im Kanton Appenzell Ausserrhoden beteiligt. 

Die Unterlagen bestehen aus den persönlichen Arbeitspapieren von Elisabeth Pletscher im Zusammenhang mit ihrer Berufs- und Verbandstätigkeit.

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Archiv Froueloube Bern

Der Verein Froueloube (zuerst: Verein Frouebeiz, später: Verein Frauenzentrum Bern) führte am Langmauerweg einen Gastbetrieb, stellte sein Lokal für kulturelle und soziale Veranstaltungen zur Verfügung und betrieb die Kinderspielgruppe "Zwirbu". 

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Archiv Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen (SGBK)

Die SGBK entstand im Jahr 1902, weil die Frauen bis 1972 keinen Zutritt zur Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten hatten. Der GSMBA-Präsident Ferdinand Hodler vertrat vehement die Haltung "mir wei kener Wyber" und verhalf den Frauen so zu ihrem eigenen Berufsverband.
Die in der SGBK zusammengeschlossenen Künstlerinnen organisierten und partizipierten an zahlreichen nationalen und internationalen Kunstausstellungen und engagierten sich auch in politischen Belangen für die Kunstförderung.

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